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  • AutorenbildKatja Harzheim

Was die Kanzlerin von Pferden lernen kann

Tipps und Tricks für Führungskräfte

Im Samstagsworkshop verrät Fridolin Stülpnagel im Equine-Coaching wie sich der Führungsstil durch die Pferde verändern kann.

„Wir schaffen das“ – unsere Kanzlerin ist überzeugt. Wie oft hören und sehen sich Manager mit diesem Satz konfrontiert „ich schaffe das“. Und was ist, wenn es dann doch nicht klappt?

Diese Fragen stellt Fridolin Stülpnagel, Geschäftsführer und Coach von InsProfil im Equine-Coaching seinen Kunden in der Halle am Pferd: „Was wollen Sie anders machen? Wem nützt das?“ Viele Führungskräfte haben anfangs Angst vor Pferden, auch Willi Schmitz, Geschäftsführer eines Unternehmens mit 20 Mitarbeitern. Der 51-Jährige fragt sich was das Coaching bringen soll. „Pferde sind Herdentiere und wollen so wie Teams mit sicherer Hand geführt werden“ weiß Fridolin Stülpnagel, der seit 15 Jahren mit Menschen und Pferden arbeitet. Er kennt die Gemeinsamkeiten von Pferd und Mensch und die zwei entscheidenden Faktoren um die es bei der Arbeit geht - Autorität und Verantwortung. „Nur wenn ich von dem überzeugt bin was ich will, wenn ich entschlossen sage „ich schaffe das“, habe ich eine klare Wirkung.“

Autorität zeigt sich darin, wie gut es den Führungskräften gelingt das Pferd in Bewegung zu setzen. „Was mich besonders berührt hat, war meine Klarheit und Entschlossenheit. Das Pferd ist mir freiwillig gefolgt“ fasst Willi Schmitz seine entscheidende Erfahrung nach dem Coaching zusammen. Skepsis und Angst werden abgelöst von einem bewegenden Glücksgefühl. „Ich bin derjenige, der bisher zu vorsichtig war, ich war wohl eher wie ein Läppchen.“ So wie ihm geht es vielen Managern und Führungskräften, Teilnehmern von Equine-Coaching. Durch die Arbeit mit den Pferden erleben sie, dass Entschlossenheit und Klarheit Orientierung und Sicherheit bringen. Indem sie Ihre eigene Wirkung und den bisherigen Führungsstils hinterfragen, sind sie in der Lage Neues zu entwickeln. „Ich schaffe das“ was bisher aus Unsicherheit und Unwissenheit nicht angegangen wurde hat jetzt neue Kraft bekommen. Willi Schmitz führt Regeln ein und ist bereit diese auch einzufordern. Das bringt eine neue Bewegung in das Unternehmen. Ob die Kanzlerin das vielleicht auch tun sollte?


(Katja Harzheim)


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