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AutorenbildFridolin Stülpnagel

Teamentwicklung und Gruppenprozesse - auch Gruppen haben Seele und Geist


Die Komplexität von Gruppen und Teams ist höher als die einzelner Menschen und selten helfen Rezepte wie „mach dies! Mach jenes! Dann bist du am Ziel!“.




Gruppen und Teams sind Organismen mit eigener Seele und eigenem Geist. Sie sind geprägt von ihrem Umfeld, innerlich gestaltet von allen Teilnehmenden und bestenfalls ausgerichtet auf ihren gemeinsamen Zweck.


Bei aller Individualisierung moderner Menschen sind doch die Gruppenprozesse und systemischen Zusammenhänge äußerst prägende Faktoren in der Zusammenarbeit und im Zusammensein von Menschen. Ob als Paar oder Arbeitsteam, Familie oder Firma, jede Gruppierung hat eine eigene Prägung. Einerseits aus der Vergangenheit, andererseits durch die im Hier und Jetzt agierenden Menschen.


Gruppenprozesse unterliegen Regeln, diese sind jedoch dynamisch und folgen keiner linearen Struktur, die sich mechanisch steuern lässt. Die Teamuhr nach Bruce Tuckman, mit den bekannten vier Phasen (Forming, Storming, Norming, Performing), ist kein Modell, mit dessen Hilfe sich Gruppenprozesse in ein handelbares Raster einfangen lassen. Vielmehr öffnet sie das Bewusstsein für unterschiedliche Zustände und Bewegungen und für wesentliche Entwicklungsphasen in Gruppen.







Die Komplexität von Gruppen und Teams ist höher als die einzelner Menschen und selten helfen Rezepte wie „mach dies! Mach jenes! Dann bist du am Ziel!“.


Auch wenn die hohe Komplexität von Gruppen nicht beherrschbar ist, lohnt es sich in die Entwicklung von Teams zu investieren.

In



· die Klarheit jedes einzelnen,

· das Bewusstsein von Machtstrukturen,

· die Kommunikation,

· die Arbeitsabläufe,

· die soziale Kompetenz der einzelnen,

· die Beziehung untereinander,



um Herausforderungen gemeinsam zu meistern, Fluktuation und Krankenquote zu senken, Konflikte im Team zu reduzieren und das well-being und die Performance insgesamt zu steigern.



Wie ein Vergrößerungsglas sind dafür HeartBeat Entwicklungsworkshops mit Pferden. In der Interaktion mit Pferden erleben Teilnehmende die Qualität der Team-, Paar- oder Familien-Strukturen, die Energieverteilung und Einflüsse untereinander sowie Kommunikations- und Verhaltensmuster. Also die Seele (Emotionen), der Geist (Denken, Klarheit, Haltung) und Verhalten (Handlung).


Im „Entwicklungslabor“ mit Pferden als Feedback- und Coachingpartner bekommen Führungskräfte und Gruppen/Teams tiefe Einblicke in die ganz persönliche DNA ihrer Zusammenarbeit.

Auf dieser Erfahrung können sich Teams neu ausrichten, um dem Sinn ihres Bestehens im Unternehmen und der Gesellschaft Rechnung zu tragen. Damit Gemeinschaft stärker wirkt als die Leistung jedes einzelnen.











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